Gewaltprävention ist ein wichtiges Thema an einem Ort, an dem viele Menschen aufeinandertreffen. An unserer Schule legen wir grossen Wert darauf, ein sicheres und respektvolles Umfeld für alle zu schaffen.

Um Gewaltprävention an unserer Schule aktiv zu fördern, fanden im März mehrere Workshops mit der 5. und 6. Klassen statt. Thematisiert wurden Mobbing im Alltag und auf Social Media, Rassismus und faires Verhalten in der Pause sowie Auswirkungen von nonverbaler und verbaler Gewalt. Auch körperliche Gewalt und Notwehr wurden behandelt.

Zum Thema Cybermobbing haben wir in einem zweiwöchigen Projekt an einem Offbook gearbeitet. Das Ziel war, dass die Kinder das Verhalten im Internet “offline” trainieren konnten. Dazu hat jedes Kind ein Plakat mit seinem Profil gestaltet, auf dem Posts gemacht und andere Posts kommentiert werden konnten.

An einer Schule kommen viele Kinder zusammen. Deshalb sind Konfliktlösungsstrategien und die Aufklärung über verschiedene Formen von Gewalt wichtig. Wir ermutigen alle Schülerinnen und Schüler, sich aktiv für ein respektvolles Miteinander einzusetzen und bei Problemen das Gespräch zu suchen. Die Lehrpersonen sind bemüht, mit den Schülerinnen und Schülern über die Situationen zu sprechen und zu reflektieren. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass unsere Schule ein sicherer und friedlicher Ort für alle bleibt. 

Aussagen von Schülerinnen und Schülern nach den Workshops:

«Mit verbaler und nonverbaler Gewalt kann man Menschen auch sehr verletzen.»

«Mich hat es erstaunt, dass Soziale Medien erst ab 13 erlaubt sind.»

«Man darf andere nicht schlagen, wenn sie einen beleidigen.»

«Es kann schwere Folgen haben, wenn man jemanden ins Gesicht schlägt.»

«Auch wenn man aus Spass blöde Wörter zu jemandem sagt, kann das verletzen.»

«Mobbing entsteht, wenn mehrere Personen mitmachen. Es gibt die Täter, Opfer, Mitläufer, Zuschauer und Wegschauer. Alle tragen ihren Teil dazu bei.»

«Menschen sollen gleich behandelt werden, egal von wo sie kommen.»

«Man sollte vorsichtig sein, mit dem was man über sich alles im Internet preisgibt.»